hatten wir heute inner vorlesung:
die leute im mittelalter dachten, sie wären die letzten.
die letzten in der kaiserfolge, im letzten der weltalter
sie haben quasi gedacht, das ende der welt sei nah.
sie haben, beeinflusst von der macht der kirche, fixiert auf ihren glauben, auf den jüngsten tag gewartet.
was denkt ihr über das "dunkle mittelalter", das "millenium tenebrarum"?
eine ganze gesellschaft konzentriert auf diesen einen gedanken... auf das ende, nur aufs jenseits hinblickend
ich finde diese einstellung sehr statisch
keinen gedanken an die zukunft zu geben
im negativen sinne. dazu die komplette macht in der hand der kirche...